Das Abenteuer beginnt

Das Abenteuer beginnt

Als ich zum ersten Mal auf eine Reise ging, fühlte ich mich wie ein Kind vor Weihnachten. Die Aufregung war fast zu viel für mich. Was lag an? Eine Woche in einem Hotel auf Bali, umgeben von Palmen und blauen Wasser. Klang das nicht wie https://chickenroad-at.net/ der perfekte Ausgleich zur stressigen Alltagsarbeit?

Die Tage vor dem Abflug vergingen wie im Flug. Ich packte mein Gepäck, kontrollierte mein Visum und fühlte mich immer mehr wie ein Abenteurer. Meine Freunde fragten sich, warum ich denn so nervös bin. "Es ist nur eine Reise", sagten sie. Aber das können sie nicht verstehen. Es ist der erste Schritt in ein neues Kapitel meines Lebens.

Vorbereitungen

Die ersten Stunden auf Bali verbrachte ich damit, mich mit den Einheimischen auseinanderzusetzen. Englisch wurde nur von wenigen gesprochen und ich musste lernen, mit Handzeichen zu kommunizieren. Aber das fand ich gar nicht so schlecht. Es war wie ein kleiner Schwierigkeitsgrad in einem Computerspiel.

Ich entschied mich für einen Ort namens Canggu. Hier gab es keine Touristen, nur Einheimische und wenige Ausländer. Ich wollte es authentisch erleben. Mein Hotel lag direkt am Strand und ich hatte eine wunderbare Aussicht auf den indischen Ozean.

Die erste Begegnung

Meine erste Begegnung war mit einem lokalen Jungen namens Budi. Er half mir beim Check-in und lächelte mich an. Ich fühlte mich sofort wohl in seiner Gegenwart. Wir unterhielten uns über das Wetter und die beste Platte zum Essen.

Budi bot mir an, mich durch die Stadt zu führen und ich nahm dankbar an. Wir liefen durch schmale Straßen und er zeigte mir seine Lieblingsplätze. Er war so ehrgeizig und hatte einen Traum von einem eigenen Restaurant.

Ich erzählte ihm von meinem Beruf als Journalist und wie ich immer nach Neuen Erfahrungen suche. Budi sah mich an und sagte: "Dann bist du genau hierher gekommen." Ich lächelte und fühlte, dass diese Reise mehr bringen würde als nur einen entspannten Urlaub.

Die ersten Tage

Die nächsten Tage verbrachte ich damit, die Umgebung zu erkunden. Ich fuhr mit dem Motorrad durch die Gegend und sah atemberaubende Landschaften. Die Berge ragten in den Himmel und das Meer schimmerte im Sonnenlicht.

Ich entschied mich für ein Bootstour auf See. Die Fahrt war anstrengend, aber der Ausblick lohnte sich. Ich sah Delfine spielen und sogar eine Haieinvasion.

Am Abend kehrte ich zurück in mein Hotel und fühlte mich so erschöpft wie nie zuvor. Aber als ich im Bett lag, hörte ich das Meer und die Vögel singen. Ich öffnete meine Zimmertür und sah zum Himmel auf, um den Sternen zuzuwinken.

Die Begegnung mit dem Gastwirt

Eines Abends entschied ich mich für ein Essen in einem lokalen Restaurant namens "Warung". Der Besitzer war ein älterer Herr namens Pak. Er erzählte mir von seiner Familie und seinem Leben auf Bali.

Pak lächelte über meine Sprachfehler und gab mir Rat, wie ich die Einheimischen besser verstehen konnte. Ich zeigte ihm mein Tagebuch und er las es sich durch.

"Du bist ein guter Mensch", sagte Pak und schüttelte mir die Hand. "Du hast eine gute Seele." Ich fühlte mich berührt von seinen Worten und wusste, dass ich nicht nur einen Gastwirt vor mir habe.

Der letzte Tag

Meine Reise endete viel früher als gedacht. Ein Sturm kam über Bali und die Flugzeuge wurden abgesagt. Ich entschied mich für eine Übernachtung in einem kleinen Hotel auf Java.

Die Stunden verbrachte ich damit, an meinem Tagebuch zu schreiben und die Bilder im Kopf auszulöschen. Der Abend war dunkel und still, aber ich fühlte keine Angst. Ich hatte gelernt, mich um mich selbst zu kümmern und mich in die Gegenwart zu stellen.

Als ich zurück nach Hause kam, fühlte ich mich anders als je zuvor. Die Reise hat mich gelehrt, dass man nicht immer wissen muss, was kommt, aber man sich auf den Augenblick verlassen kann.

Ich habe gelernt, dass das Abenteuer nicht nur in exotischen Ländern liegt, sondern auch in dem, was uns jeden Tag begegnet.

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